Vision & Werte
Vision
Es ist höchste Zeit für eine Reformation! Es ist höchste Zeit, dass die Kirche und der christliche Glaube noch einmal grundlegend reformiert werden. Nicht so, wie es vielleicht die Mehrheit der Menschen möchte. Sondern so, wie es der Begründer der Kirche und des Glaubens will: Jesus Christus!
Unzählige „Christen“ hören zum ersten Mal das volle Evangelium und werden zu Jesus-Jüngern.
Weltweit bezeichnen sich mehr als zwei Milliarden Menschen als „Christen“. Sehr viele von ihnen kennen die Lehren von Jesus Christus aber nicht (wirklich), folgen ihm nicht nach und sind darum auf dem breiten Weg ins ewige Verderben.1Siehe Matthäus 7,13-14; Johannes 3,16-21; 14,6; Lukas 9,23-26; Offenbarung 20,11-15. Das darf nicht sein!
Unsere Vision ist es, dass noch unzählige Christen aus verschiedensten Kirchen das volle Evangelium hören, eine echte Neugeburt „aus Wasser und Geist“ erleben2Siehe Johannes 3,3-5 und Apostelgeschichte 2,38. und zu Jesus-Jüngern werden, die ihrem Herrn hingegeben dienen und seinen Willen tun.3Siehe Matthäus 5-7 und 10,7-39.
Unzählige Jesus-Jünger leben Kirche/Gemeinde in Wohnungen oder Häusern, lieben den dreieinigen Gott immer mehr, beten ihn an und werden zugerüstet für die grosse Ernte.
So schön manche Kirchengebäude sind: Jesus wollte sie nie! Ja, Jesus nutzte die Gelegenheit und predigte auch in den Synagogen Israels und im Jerusalemer Tempel. Aber die meiste Zeit verbrachte er mit seinen Jüngern auf Wegen, Plätzen, Wiesen, Bergen, am Seeufer, in Booten und Häusern. Dort lebte er eine enge, familiäre Gemeinschaft mit seinen Nachfolgern, wobei das gemeinsame Essen eine zentrale Rolle spielte. So ist es kein Zufall, dass sich die Jünger Jesu auch nach der Himmelfahrt ihres Meisters primär auf öffentlichen Plätzen und in Wohnhäusern trafen und jeden Tag Gemeinde als geistliche Familie lebten.4Siehe Apostelgeschichte 2,41-47; 4,32-35; 5,12.
Unsere Vision ist es, dass noch unzählige Jesus-Jünger den 1- bis 2-stündigen förmlichen Sonntagsgottesdienst in einem Kirchengebäude hinterfragen und anfangen, sich mehrmals in der Woche in ihren Wohnungen oder Häusern zu versammeln, um gemeinsam zu essen, in der Bibel zu lesen, auf Gott zu hören und ihn anzubeten. Denn in kleineren Hausversammlungen (mit ca. 5-15 Personen), wo man miteinander isst, länger gemeinsam Gott sucht und offen über persönliche Fragen und Herausforderungen austauscht, kann man in der Jesus-Nachfolge viel schneller wachsen als bei grossen, förmlichen und oft anonymen Kirchenanlässen.
Unsere Vision ist es, dass noch unzählige Jesus-Jünger durch das Leben in einer Hausgemeinde, durch Schulungsangebote des fünffältigen Dienstes und gemeinsame praktische Einsätze völlig ausgerüstet werden, 1) so liebevoll zu leben wie der Meister, 2) das volle Evangelium zu verkünden, 3) Kranke zu heilen und Dämonen auszutreiben, 4) Leute zur Busse zu führen und sie zu taufen und 5) sie zu lehren, alles zu tun, was Jesus seinen ersten „Gesandten“ (Apostel) befohlen hat. Denn – wie es Jesus gesagt hat5Siehe Matthäus 10,7-8; 28,19-20; Epheser 4,11-13. – „die Ernte ist gross, aber die Arbeiter sind wenige“.6Siehe Matthäus 9,37.
Unzählige unerreichte Menschen aller Völker finden zu Jesus und werden gerettet.
Weltweit haben viele Menschen noch nie das volle Evangelium gehört. Das soll sich ändern!
Unsere Vision ist es, dass noch unzählige Menschen auf der ganzen Welt von Jesus als dem einzigen Weg zu Gott hören und so die Möglichkeit erhalten, gerettet zu werden.7Siehe Markus 16,15-16. Dazu investieren wir uns lokal und international mit Schulungen verschiedenster Art in Jesus-Jünger, damit sie Menschen zu Jesus führen und andere Jünger befähigen können, die Unerreichten zu erreichen. Wir produzieren auch evangelistische Videos, die Atheisten, Agnostikern, Muslimen, Hindus, Buddhisten, Christen etc. helfen sollen, ihre Vorurteile gegenüber dem christlichen Glauben abzulegen und sich für das Leben mit Jesus zu entscheiden.
Werte
Die Bibel ist für uns Gottes wahres Wort, nach dem wir unser Leben ausrichten, und Jesus ist unser König und Vorbild, dem wir nachfolgen. Darum wollen wir mit der Hilfe des Heiligen Geistes folgende Werte leben:
Liebe & Respekt
Wir wollen jeden Menschen als ein von Gott geliebtes Geschöpf ansehen, auch wenn er (noch) nicht so lebt, denkt und glaubt, wie sein Schöpfer es möchte.8Siehe Johannes 3,16; Römer 5,8. Wenn wir den Auftrag des himmlischen Vaters wahrnehmen und Menschen zum Glauben an Jesus und zur Umkehr von ihren Sünden aufrufen, wollen wir das im Normalfall auf eine respektvoll bittende Art tun.9Siehe 2.Korinther 5,20. Ausnahmen hat es auch bei Jesus und den Aposteln gegeben (siehe Matthäus 23,15-35; Johannes 8,42-44; Apostelgeschichte 8,20-23; 13,6-11).
Ungeschminkte Wahrheit
Motiviert von Liebe und Barmherzigkeit wollen wir allen Menschen die volle, ungeschminkte Wahrheit (des Evangeliums) verkünden.10 Siehe Johannes 8,12-59; Apostelgeschichte 3,13-15; 14,11-15; 17,29-31; 24,24-25. Auf keinen Fall wollen wir aus Angst vor Ablehnung zum Beispiel die schlimmen Konsequenzen verschweigen, die einem Menschen drohen, wenn er weiter losgelöst vom dreieinigen Gott in Selbstbestimmung und Sünde lebt.11 Siehe Matthäus 5,22.28-30; Apostelgeschichte 10,42; 13,46; 17,31; 24,25; Römer 1,18-3,23.
Absolute Freiwilligkeit
Die Freiwilligkeit der Jesus-Nachfolge wollen wir stets beachten und in der Verkündigung des Evangeliums betonen.12 Siehe Matthäus 4,17-22; 8,19-23; Johannes 6,60-71. Auf keinen Fall wollen wir einen Menschen drängen, Schritte mit Jesus zu machen, wenn die Person das eigentlich gar nicht möchte.13 Siehe Apostelgeschichte 13,44-49.
Sanftmut & Demut
Wir wollen sanftmütig und von Herzen demütig sein, wie es unser Meister auf der Erde war.14 Siehe Matthäus 11,29. Um anderen Menschen sanftmütig und demütig begegnen zu können, wollen wir uns immer wieder bewusst machen, dass wir nur durch Gottes total unverdienter Gnade sind, was wir sind.15 Siehe Epheser 2,8-9; 1.Timotheus 1,12-15. Mit der Hilfe des Heiligen Geistes wollen wir alles allein zur Ehre des guten Gottes machen und jede Form von Hochmut aus unserem Leben verbannen.16 Siehe 1.Korinther 4,7; 10,31.
Vergebungsbereitschaft
Wenn Menschen uns verleumden, beschimpfen oder Gewalt antun aufgrund unserer Verkündigung des Evangeliums und/oder unseres Leben mit Jesus, wollen wir sie segnen und ihnen von Herzen vergeben. Böses wollen wir stets mit Gutem vergelten.17 Siehe Lukas 6,26-36; 23,34; Römer 12,17-21.