Vision & Werte

Vision

Es ist Zeit für eine Reformation! Die Kirche und der in ihr gepredigte christliche Glaube brauchen weltweit dringend eine tiefgreifende Erneuerung.

Wo die Kirche nicht mehr alle Lehren ihres Gründers annimmt und befolgt, verliert sie ihr Licht, ihre Kraft, im schlimmsten Fall Gott selbst. Jesus liebt seine Gemeinde. Er will sie durch die Bibel, sein ewiges, lebendiges und wahres Wort, neu formen und prägen, dass sie wieder (auf)lebt wie in ihren Anfängen.


Unzählige Kirchen und Gemeinden erleben Erweckung!


Ja, Gottes Wortes sagt, dass «in späteren Zeiten manche vom Glauben abfallen» werden (1.Timotheus 4,1). Gleichzeitig offenbart der Herr in seinem Wort, dass ER seine Gemeinde so stabil bauen wird, dass ihr die Pforten der Hölle nichts anhaben können (Matthäus 16,18). Und der Herr zeigt durch die ganze Bibel hindurch immer wieder klar, dass er − aufgrund seiner Liebe und Gnade − stets willig ist, sein Volk immer wieder neu aus dem Schlaf der Sünde, der Gleichgültigkeit und des Unglaubens zu erwecken / aufzuwecken und neu auf- und auszurichten, und zwar durch sein prophetisches Wort und das Wirken des Heiligen Geistes (Hesekiel 37,1-14; Matthäus 25,5-7; Lukas 21,36; Römer 13,8-14; Epheser 5,3-14; 1.Thessalonicher 5,4-11; Offenbarung 16,15).

Wir machen uns eins mit Gottes Vision: Die Gemeinde Jesu soll erfüllt mit «der ersten Liebe» und «den ersten Werken» (Offenbarung 2,4-5) ihrem wiederkommenden Herrn entgegengehen und als «heilige», «unbefleckte» und «tadellose» Braut vor ihm bestehen können (2.Korinther 11,2; Philipper 2,14-16; Kolosser 1,21-23; 1.Petrus 1,13-16; 2.Petrus 3,14; 1.Timotheus 6,13-14; Offenbarung 22,10-17).


Unzählige «Christen» hören zum ersten Mal das volle Evangelium und werden zu Jesus-Jüngern.


Weltweit bezeichnen sich mehr als zwei Milliarden Menschen als «Christen». Sehr viele von ihnen kennen die Lehren von Jesus Christus aber nicht (wirklich), folgen ihm nicht nach und sind darum auf dem breiten Weg ins ewige Verderben (Matthäus 7,13-14; Johannes 3,16-21; 14,6; Lukas 9,23-26; Offenbarung 20,11-15). Das darf nicht sein!

Unsere Vision ist es, dass noch unzählige Christen aus verschiedensten Kirchen das volle Evangelium hören, eine echte Neugeburt «aus Wasser und Geist» erleben (Johannes 3,3-5; Apostelgeschichte 2,38) und zu Jesus-Jüngern werden, die ihrem Herrn hingegeben dienen und seinen Willen tun (Matthäus 5-7 und 10,7-39).


Unzählige Jesus-Jünger leben Kirche/Gemeinde auch auf öffentlichen Plätzen und in Wohnungen oder Häusern, lieben den dreieinigen Gott immer mehr, beten ihn an und werden zugerüstet für die grosse Ernte.


So schön manche Kirchengebäude sind: Jesus hat uns nie aufgefordert, sie zu bauen! Ja, Jesus nutzte die Gelegenheit und predigte auch in den Synagogen Israels und im Jerusalemer Tempel. Aber die meiste Zeit verbrachte er mit seinen Jüngern auf Wegen, Plätzen, Wiesen, Bergen, am Seeufer, auf Booten und in Häusern. Dort predigte er zahlreichen suchenden Menschen, heilte Kranke und lebte täglich eine enge, familiäre Gemeinschaft mit seinen Nachfolgern. So ist es kein Zufall, dass sich die Jünger Jesu auch nach der Himmelfahrt ihres Meisters primär an öffentlichen Orten und in Wohnhäusern trafen und täglich Gemeinde als geistliche Familie lebten (Apostelgeschichte 2,41-47; 4,32-35; 5,12; 5,42; 19,9; 20,20).

Unsere Vision ist es, dass sich noch unzählige Jesus-Jünger (auch Pastoren und Leiter) nicht mehr nur mit einem 1- bis 2-stündigen Sonntagsgottesdienst in einem Kirchengebäude zufrieden geben, sondern anfangen, 1) sich immer wieder auch auf öffentlichen Plätzen zu treffen, um Salz und Licht zu sein, und 2) sich wie die ersten Christen so oft wie möglich auch in Wohnungen oder Häusern zu versammeln, um gemeinsam zu essen, in der Bibel zu lesen, auf Gott zu hören und ihn anzubeten (Apostelgeschichte 2,41-47). In Hausversammlungen, wo man miteinander isst, länger gemeinsam Gott sucht und offen über persönliche Fragen und Herausforderungen austauscht, kann man in der Jesus-Nachfolge grundsätzlich viel schneller wachsen als bei großen, oft anonymen Kirchenanlässen.

Unsere Vision ist es, dass noch unzählige Jesus-Jünger durch das Leben in erweckten, geisterfüllten und von Gottes Wort geprägten Gemeinden, durch Schulungsangebote des fünffältigen Dienstes (Epheser 4,11-13) und durch gemeinsame praktische Einsätze völlig ausgerüstet werden, 1) so liebevoll zu leben wie der Meister, 2) das volle Evangelium zu verkünden, 3) Kranke zu heilen und Dämonen auszutreiben, 4) Leute zur Busse zu führen und sie zu taufen und 5) sie zu lehren, alles zu tun, was Jesus seinen ersten «Gesandten» (Apostel) befohlen hat (Matthäus 10,7-8; 28,19-20). Denn − wie es Jesus gesagt hat − «die Ernte ist gross, aber die Arbeiter sind wenige» (Matthäus 9,37).


Unzählige unerreichte Menschen aller Völker finden zu Jesus und werden gerettet.


Weltweit haben viele Menschen noch nie das volle Evangelium gehört. Das soll sich ändern!

Unsere Vision ist es, dass noch unzählige Menschen auf der ganzen Welt von Jesus als dem einzigen Weg zu Gott hören und so die Möglichkeit erhalten, gerettet zu werden (Markus 16,15-16). Dazu investieren wir uns lokal und international mit Schulungen verschiedenster Art in Jesus-Jünger, damit sie Menschen zu Jesus führen und andere Jünger befähigen können, die Unerreichten zu erreichen. Wir produzieren auch evangelistische Videos, die Atheisten, Agnostikern, Muslimen, Hindus, Buddhisten, Christen etc. helfen sollen, ihre Vorurteile gegenüber dem christlichen Glauben abzulegen und sich für das Leben mit Jesus zu entscheiden.

Werte

Die Bibel ist für uns Gottes wahres Wort, nach dem wir unser Leben ausrichten, und Jesus ist unser König und Vorbild, dem wir nachfolgen. Darum wollen wir mit der Hilfe des Heiligen Geistes folgende Werte leben:

Liebe & Respekt

Wir wollen jeden Menschen als ein von Gott geliebtes Geschöpf ansehen, auch wenn er (noch) nicht so lebt, denkt und glaubt, wie sein Schöpfer es möchte.1Siehe Johannes 3,16; Römer 5,8. Wenn wir den Auftrag des himmlischen Vaters wahrnehmen und Menschen zum Glauben an Jesus und zur Umkehr von ihren Sünden aufrufen, wollen wir das im Normalfall auf eine respektvoll bittende Art tun.2Siehe 2.Korinther 5,20. Ausnahmen hat es auch bei Jesus und den Aposteln gegeben (siehe Matthäus 23,15-35; Johannes 8,42-44; Apostelgeschichte 8,20-23; 13,6-11).

Ungeschminkte Wahrheit 

Motiviert von Liebe und Barmherzigkeit wollen wir allen Menschen die volle, ungeschminkte Wahrheit (des Evangeliums) verkünden.3 Siehe Johannes 8,12-59; Apostelgeschichte 3,13-15; 14,11-15; 17,29-31; 24,24-25. Auf keinen Fall wollen wir aus Angst vor Ablehnung zum Beispiel die schlimmen Konsequenzen verschweigen, die einem Menschen drohen, wenn er weiter losgelöst vom dreieinigen Gott in Selbstbestimmung und Sünde lebt.4 Siehe Matthäus 5,22.28-30; Apostelgeschichte 10,42; 13,46; 17,31; 24,25; Römer 1,18-3,23.

Absolute Freiwilligkeit

Die Freiwilligkeit der Jesus-Nachfolge wollen wir stets beachten und in der Verkündigung des Evangeliums betonen.5 Siehe Matthäus 4,17-22; 8,19-23; Johannes 6,60-71. Auf keinen Fall wollen wir einen Menschen drängen, Schritte mit Jesus zu machen, wenn die Person das eigentlich gar nicht möchte.6 Siehe Apostelgeschichte 13,44-49. 

Sanftmut & Demut

Wir wollen sanftmütig und von Herzen demütig sein, wie es unser Meister auf der Erde war.7 Siehe Matthäus 11,29. Um anderen Menschen sanftmütig und demütig begegnen zu können, wollen wir uns immer wieder bewusst machen, dass wir nur durch Gottes total unverdienter Gnade sind, was wir sind.8 Siehe Epheser 2,8-9; 1.Timotheus 1,12-15. Mit der Hilfe des Heiligen Geistes wollen wir alles allein zur Ehre des guten Gottes machen und jede Form von Hochmut aus unserem Leben verbannen.9 Siehe 1.Korinther 4,7; 10,31.

Vergebungsbereitschaft

Wenn Menschen uns verleumden, beschimpfen oder Gewalt antun aufgrund unserer Verkündigung des Evangeliums und/oder unseres Leben mit Jesus, wollen wir sie segnen und ihnen von Herzen vergeben. Böses wollen wir stets mit Gutem vergelten.10 Siehe Lukas 6,26-36; 23,34; Römer 12,17-21.